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Archive for Januar 2010

Toodo

ist eine Todo-Liste, die mit einem bestehenden Toodledo-Account (www.Toodledo.com) synchronisiert werden kann; alternativ kann man auch mit RTM syncen, das habe ich jedoch nicht getestet.

Den Sync einzurichten war gar nicht mal so einfach, die App war dabei trotz der erläuternden Texte keine große Hilfe… aber als mal alles eingestellt war, lief der Sync schnell und problemlos (und je nach Einstellung sogar automatisch 🙂
(Hinweis: die „User-ID“ ist nicht der Login-Name, sondern der längliche Code, denn man auf der Toodledo-Website unter Account-Settings finden kann; anschließend muß man in der App noch die zu synchronoisierenden Listen wählen, bevor man zum Sync schreiten kann)

Die Darstellung ist von kleinen Fehlern abgesehen („Tee“ muß man auf nem Milestone-Display nicht „T…“ abkürzen 😉 gefällig, allerdings sind wesentliche Funktionen einer Todo-Liste (Status von Todo auf erledigt setzen und umgekehrt) deutlich zu aufwendig geraten: anstatt das direkt in der Liste machen zu können muß man den Eintrag antippen (zeigt eine Zusammenfassung), dann Menü-Taste, „edit“, dann den Tab „Dates“ wählen (sehr intuitiv, wenn man nach dem Häkchen sucht 😉 und dort das Häkchen umsetzen…

Wie man die Liste so sortieren kann, das unerledigte vorne und erledigte hinten stehen, habe ich nicht herausgefunden.

Soweit der erste Kurztest, vielleicht kommt hier später noch mehr…

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Super To do List

ist laut Beschreibung eine Lösung für Todo-Listen mit online Account und Synchronisierung;
Nachdem man sich bei http://www.superdroid.net einen Account besorgt hat, kann man sich mit der Android-App dort einloggen und via „Download“ Button die Liste vom Server aufs Handy laden.
Wenn man das allerdings wiederholen will, etwa weil online neue Einträge erstellt oder bestehende verändert wurden, dann scheint „Download“ keine Synchronisierung stattzufinden; Konsultation der Hilfe zeigte dann auch, das die Liste eigentlich einen Button „synchronize“ zeigen sollte, was bei mir nicht der Fall war.
Es scheint also, als würde man die Synchronisierung der Liste erst mit einer „registrierten“ Version bekommen.

Ein Todo-Eintrag besteht auf der Website nur aus einem Text und dem Erledigt-Status, also keine Priorität, keine Fälligkeit etc. Außerdem kann man die Einträge nicht in verschiedenen Listen organisieren.

Mit der höheren Auflösung des Milestone scheint die App insgesamt nicht so gut klar zu kommen, so sind die Aktionsbuttons am unteren Rand sehr klein, der Text zu den Icons gerade noch lesbar, die Häkchen-Knöpfe vor den Todo-Einträgen rechts abgeschnitten, …
Außerdem scheint die Menge der Werbung dann doch etwas übertrieben, denn neben AdMob gibts auch noch überall Eigenwerbung für andere Apps des Autors.

Nix für mich.

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WebSharing Lite

ist eine Art Web-Server auf dem Phone, man kann den Inhalt der Speicherkarte also am PC im Browser anschauen, Dateien rauf- und herunterladen, Ordner erstellen, Dateien löschen oder umbenennen etc. Laut Beschreibung kann man auch Musik abspielen und Bilder betrachten, das habe ich mangels Interesse aber noch nicht probiert.

Die Installation ist denkbar einfach: App installieren, starten; am Phone wird dann der URL sowie das einzugebene Passwort angezeigt, das gibt man beides im Browser ein und schwupps, hat man eine grafisch ansprechende Darstellung des Inhaltes der Speicherkarte, die man zwischen „als Liste“ und „als Icons“ umschalten kann.

Für den Up/Download hätte ich mir jetzt Drag&Drop gewünscht, mit dem Dateiselektor finde ich das nicht soooo handlich, aber das geht technisch wahrscheinlich mit einer Webseite im Browser gar nicht zu machen.

Wer sowas braucht, für den ist diese App wirklich anschauenswert, und auch der eine Dollar für die Vollversion ist ein echtes Schnäppchen für die Arbeit, die in diesem Projekt steckt.
Ich persönlich bevorzuge jedoch eine ftp Verbindung, einfach weil ich da Drag&Drop nutzen kann 🙂

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Files Anywhere V1.0.2

ist eine weitere Anwendung, die Zugriff auf „Internetspeicher“ direkt vom Handy verspricht;
die Anmeldung vom PC aus funktionierte problemlos, 1GB kostenloser Speicher, auf der Seite kann man auch Tools für Windows/MacOS bekommen und ein Testupload zweier Bilder funktionierte aus Firefox heraus ebenfalls schnell und einfach.

Also schnell mal eben die App aus dem Market installiert…
„Kein Connect zum Server“ nach der Eingabe von Name und Passwort, mehrfach versucht, immer die gleiche Fehlermeldung erhalten – was soll das denn?
Na gut, mal 3G abschalten und über WLAN versuchen – schwupps, problemlos im ersten Versuch eingelogged 🙂
…dann war noch kurz „fetching…“ zu lesen, bevor der allseits beliebte Android-Dialog „Schliessen erzwingen“ angezeigt wurde 😦
Das änderte sich leider auch bei mehreren erneuten Versuchen nicht — schade eigentlich, wäre ja auch zu schön gewesen, wenn ich endlich nen automatischen Sync bestimmter Files zwischen Handy und PC hinbekommen hätte :-/

Na, vielleicht merkt der Hersteller das ja und es gibt in Kürze ein Update, das werde ich dann gerne nochmal anschauen.

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DockControl

…ist eine Anwendung, die es ermöglichen soll, die Dock-Apps vom Milestone zum Schweigen zu bringen, wenn man eine Handytasche mit Magnetverschluss benutzt;

OK, der Bildschirm wird trotzdem angeschaltet, aber nach ein wenig herumprobieren mit dem Magneten am Gehäuse kam dann auch die gewünschte Abfrage vom System, welche App gestartet werden soll, habbich DockBlocker ausgewählt und das Häkchen bei „Standard“ gesetzt, und seitdem ist Ruhe 🙂

Eigentlich gehört das in die System-Einstellungen von Android, eben weil die meisten ordentlichen Gürteltaschen nun mal aus Leder und mit Magnetverschluss daher kommen.

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Drop IO

ist eine App, die Zugriff auf alle sogenannten „Drops“ (siehe http://www.drop.io) verspricht, einem recht nützlichen Service also;

als erstes fiel auf, das der Zugriff auf passwortgeschützten drops nicht zu funktionieren scheint („drop doesnt exist“), also Gast-Passwort entfernt, nochmal versucht und siehe da, plötzlich existierte der Drop doch und ich bekam eine Liste 🙂

Naja, vielleicht ist das Produkt noch Beta, aber unter „Zugriff haben“ würde ich jetzt etwas mehr verstehen als ein Menü mit der einzigen Funktion „als Mail verschicken“…
Darüber hinaus ist die (kostenlose) App auch noch geschützt, man kann also kein Backup anfertigen.

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Android Media Synchronizer / AndroSync

ist eine Anwendung, mithilfe derer man Dokumente, Bilder, Videos und Musik zwischen Handy und PC synchronisieren kann. Hierzu ist neben der Android-App auch die Installation eines „Servers“ auf dem heimischen PC erforderlich, die sich jedoch sehr einfach gestaltet: Archiv von der Hompage des Herstellers herunterladen, entpacken, starten.

Das sollte man dann auch tun, bevor man die Android-App startet, denn anderenfalls finden sich die beiden nicht und nichts passiert.

Auf dem PC kann man lediglich die beteiligten Ordner konfigurieren (bzw. bei Musik die zu verwendende .m3u Datei), auf dem Handy kann man für jede oben genannte Datei-Art einstellen, ob gesynced werden soll oder nicht, außerdem gibts eine Option für AutoSync und manuelles Einstellen des Servers mittels statischer IP.

Bei Start der Android-App kommt man in einen Screen, auf dem man auf den Beta-Status hingewiesen wird und der Autor dann auch gleich mal ansagt, das man, nachdem man ihm beim Finden der Bugs geholfen hat, später 4 Pfund für die fertige Version zahlen darf — macht ja schon mal nen „guten“ Eindruck…

Hat man die Apps in der richtigen Reihenfolge gestartet, dann finden die sich auch gleich und unten steht „syncing photos“ — blöd nur, das ich da gar kein Häkchen gesetzt habe und der Status trotzdem minutenlang dort verharrt, bevor sich das Spiel mit „syncing videos“ etc. in gleicher Weise wiederholt, d.h. minutenlanges Verharren, obwohl kein Häkchen gesetzt…
Im Test sollten nur „Documents“ gesynced werden, worunter ich in diesem Zusammenhang „alles andere auf der Karte“ (was nicht Musik, Video oder Bild ist) verstehen würde — die Software aber offenbar nicht, denn wenn er dann irgendwann fertig wird mit syncen, finde ich im PC-Ordner für „documents“… nichts 😦

Tja, das kommt mir dann doch eher wie Alpha vor, aber zumindest ist es nicht abgestürzt 😉

09.02.10 Nachtrag: die App heißt jetzt AndroSync, berücksichtigt die gesetzten Häkchen, aber irgendwelche Dokumente konnte ich damit nach wie vor nicht zwischen PC und Handy bewegen, obwohl minutenlang „syncing documents“ am Bildschirm stand und dann „sync successfull“…

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AutoVibraRinger FREE

verspricht, das man das Milestone wieder ungestraft mit Handytaschen nutzen kann, die mit Magnetverschluss arbeiten.
Normalerweise schaltet sich zumindest das Display ein, manchmal wird auch noch die Dock-Applikation gestartet, wenn man ein Milestone in/aus eine(r) solchen Tasche bewegt.

Da ich eine solche Tasche benutze, habe ich die App mal installiert, gestartet (die kostenlose Version muß gestartet sein), das Handy-Display ausgeschaltet und dann das Gerät am Magneten der Tasche vorbeibewegt…
…whow, das funktioniert wirklich — war jedenfalls mein erster Eindruck — bis ich gesehen habe das der Bildschirm zwar dunkel bleibt, die Keys aber beleuchtet werden… und dann ließ sich das Gerät auch mit dem Ein/Ausschalter nicht einschalten und am Ende mußte ich den Akku rausnehmen, 1, 2, viertel vor drei, Akku wieder rein, Neustart, damit mein Handy wieder funktioniert :-/

So hatte ich mir das dann jetzt nicht vorgestellt, da könnte ich genauso gut das Handy jedesmal ausschalten, bevor es in die Tasche kommt, und wieder booten, wenn ich es zur Hand nehme 😉

Nö, datt war nix.

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List Master

…ist eine Todo- und Einkaufs-Liste, mit der man mehrere Listen verwalten kann, etwa eine Todo-Liste pro Projekt oder Einkaufslisten pro Supermarkt.

Auf dem Milestone sind die Einträge in der Porjektliste jedoch so klein, das sie kaum noch lesbar, geschweige denn mit dem Finger treffbar sind, und die Icons in den Listen wirken durch Verkleinerung verpixelt und auch wenn ich es nirgends sehen konnte, scheint die App mit AdMob Interface versehen zu sein, jedenfalls behauptet AppManager das und die verlangten Rechte sprechen auch dafür.

Nachdem die App keine außergewöhnlichen Features hat, fehlte mir dann an dieser Stelle die Motivation, noch mehr damit herum zu spielen, sorry.

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G1 -> Milestone

vor ein paar Tagen habe ich mein G1 gegen ein Milestone getauscht.

Der Wechsel hat dank AppManager ziemlich schnell und problemlos geklappt: Speicherkarte aus dem G1 ins Milestone, AppManager aus dem Market installiert, den Rest meiner Apps dann per AppManager von der Karte, und in wenigen Minuten hatte ich wieder eine Produktivumgebung 🙂

Alle bislang installierten Apps vom G1 liefen auch auf dem Milestone einwandfrei, abgesehen von ein paar kleineren optischen Unschönheiten hier und dort, die offenbar mit der Wahl der Einheit beim Definieren von Fontgrößen zusammenhängen (muß ich noch genauer untersuchen, eine meiner eigenen Apps ist teilweise auch betroffen [1]).
Einzige Ausnahme bislang: das HTC-Keyboard 😉

Ein paar erste Eindrücke im Vergleich mit dem G1:

  • etwas größer und schwerer, was ich aber nicht als störend empfinde
  • glatte Front, also kein Rahmen um das Display, in dessen Ecken sich beim Reinigen Staub/Fussel sammeln
  • keine mechanischen Tasten vorne, die irgendwann mal „auslatschen“ könnten (insbesondere: MENU)
  • kein Trackball/Trackpad vorne, was noch etwas gewöhnungbedürftig ist
  • der Touchscreen reagiert mE besser auf meine Finger als der des G1
  • Hardware-Tastatur: ich komme mit beiden gut zurecht, beim Milestone benutze ich sie aber öfter, weil sie symmetrisch zum Display angeordnet (die Tasten sind von beiden Daumen gleich weit entfernt, wenn man das Gerät in der Hand hält) ist und sich besser aufschieben läßt (geradeaus statt im Bogen)
  • viel mehr Speicher, größerer Bildschirm, und natürlich auch deutlich schneller als das G1
  • passt in die Gürteltasche, die ich auch fürs G1 benutzt habe, schaltet sich aber beim Einpacken automatisch ein, was nachweisbar am Magnetverschluß der Tasche liegt… mein G1 hatte damit kein Problem :-/ [2]
  • kein Root -> kein richtiges Backup (und all die anderen schönen Dinge, die man damit bekommt) — aber irgendwas ist ja immer 😉
  • das Milestone wird mit einer Taste oben rechts eingeschaltet, man muß also (bei einhändiger Benutzung) den „Griff“ wechseln (Einschalten -> Benutzen), das ging beim G1 besser
  • Timeout beim „versehentlichen“ Einschalten ohne Unlock scheint mir zu lang, beim G1 hat sich der Schirm nach wenigen Sekunden wieder abgeschaltet; dafür ist der Lockscreen (und der Unlock-Mechanismus) schöner als beim G1
  • das öfter beschriebene Problem mit dem lockeren Akku-Deckel habe ich bislang nicht feststellen können
  • das Milestone läßt sich einfacher öffnen, beim G1 hatte ich immer Angst, den Platikdeckel zu zerbrechen, so fest wie der saß
  • zum Wechseln der Speicherkarte muß man den Akku ausbauen :-/ …aber das macht man ja normalerweise nicht so oft

… to be continued.

[1] Das Problem war in der Tat, das ich „Punkt“ als Einheit bei Fontgrößen verwendet habe; nach der Umstellung auf „dip“ (device independent pixel) bei den .xml Layouts und weglassen der Einheit bei .setTextSize() funktioniert jetzt alles prima.
…alternativ kann man auch das SDK 1.5 als Target verwenden, neuere Android-Versionen rechnen die Angaben dann offenbar selber entsprechend um

[2] Das Einschalten des Displays i.Z. mit dem Magneten ist offenbar als Feature gedacht, wie es scheint für das separat erhältliche Dock; diese Vermutung leitet sich aus einer heute veröffentlichten App (Dock Blocker oder so ähnlich) ab, die genau dieses Verhalten abzuschalten verspricht.

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